Der große Bruder der Effizienz kommt mit ganz anderen Implikationen daher. Nicht unbedingt ein “whatever it takes”, aber doch probate Maßnahmen um eben einen gewünschten Effekt zu erzielen. Dabei werden best practices berücksichtigt, aber auch ganz innovative Methoden eingesetzt. Kosten sind normalerweise zweitrangig, aber es setzt sich doch das kostengünstigere gegenüber dem teureren bei gleicher Wirkung durch.

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Es ergibt sich eine kleine Artikelserie. Krankenhäuser, Altersheime, Industriebetriebe, teilweise Verkehrssysteme sind auf Effizienz getrimmt, einerseits um einen bestimmten Durchsatz überhaupt bewältigen zu können, andererseits um dies auch in einem Kostenrahmen zu schaffen. Ändern sich die Rahmenbedingungen müssen damit aber auch die Prozesse angepasst werden.

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Sicherheit ist ein wunderbar vielschichtiger Begriff. Je nach Modellierpräferenz lässt sich vermutlich so ziemlich jede Kurve hernehmen, die mit zunehmender Sicherheit die Kosten explodieren lässt, um zu visualisieren, dass Sicherheit nichts lineares ist. Das ist schlecht für den Menschen, da er vor allem in linearen Zusammenhängen denkt.

Auf “Nummer sicher” zu gehen kann damit sehr hohe Kosten mit sich bringen, die auch Systeme ins wackeln bringen. Besonders evident wird die Diskrepanz in unserer auf Effizienz getrimmten Welt. Es stellt sich zwar sicher ein neues Gleichgewicht ein, aber die Kollateralschäden von Maßnahmen müssen mitberücksichtigt werden in den Sicherheitsüberlegungen.

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Eine kleine Weisheit mit großer Tragweite:

Bevor du sprichst, lasse deine Worte durch drei Tore schreiten:

1. Sind sie wahr?
2. Sind sie notwendig?
3. Sind sie freundlich?

Aktuelle Diskussionen in der WKS-Gruppe folgen diesem Schema nicht immer und ich ertappe mich auch häufig diesen Filter nicht anzuwenden. Geloben wir fürs neue Jahr mal Besserung :)

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Nebenbei erwähnt im Firmenfunk-Podcast in einer äußerst interessanten Episode zu lernOS beschreibt dieser Begriff eigentlich eine Methode um Produktentwicklung zu betreiben. Die Interessen und Bedürfnisse der Lead-User (Trend-Setter) werden erhoben und daraus dann Produkte allgemeinen Interesses entwickelt.

Für mich ist dieser Begriff interessant, weil er ein Werkzeug beschreibt, das ich seit dem Studium verwende, indem ich bestimmte Prozesse, Tools oder auch nur Begrifflichkeiten aus einem Bereich, in dem sie wohlbekannt sind, in einen anderen Bereich überführe, in dem sie noch nicht hergenommen werden aber kritische Probleme elegant und nachhaltig lösen.

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Argumentationstechnik um Argumente zu entkräften indem relativierende Vergleiche gebracht werden und so vom Thema abgelenkt wird. Drübergestolpert aufgrund einer Twitter-Perle.

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